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Der Wettbewerb  [ 6 ]

 
   

Nehmen wir folgendes an:

 

Wir erwarten – das haben wir bereits in unserem Beispiel ausgerechnet – 1.440 Surfer, 720 Tretbootfahrer und 240 Segelbootfahrer pro Woche am See.

 

Weil wir glauben, bei den Tretbootfahrern ein wenig attraktiver als die Konkurrenz zu sein, denken wir, dass wir etwas mehr Tretbootfahrer als die anderen Center abbekommen. Es gibt 720 Tretbootfahrer. Wenn alle sich gleichmäßig auf die 4 Center verteilen würden, hätte jedes Center 180 Tretbootfahrer pro Woche. Wir nehmen also an, dass bei uns 200 Tretbootfahrer landen. Dann bekommen die anderen Center weniger. Das klappt in Wirklichkeit natürlich nur, wenn wir bei Preis, Bekanntheit und Image besser sind als die anderen. Besonders der Preis ist bei den Tretbootfahrern wichtig.

 

Bei den Seglern rechnen wir damit, etwas weniger als den Durchschnitt abzubekommen, weil wir da nicht so gut sind – insbesondere beim Image. Also vielleicht nur 40 statt der durchschnittlichen 60. Bei den Surfern liegen wir im Durchschnitt, rechnen also mit genau einem Viertel der 1.440 Surfer, das sind 360.

 

Mit diesen Werten können wir weiter planen.

 

360 Surfer – das sind 1.080 Stunden Surfbrettvermietung, weil jeder Surfer im
Durchschnitt 3 Stunden ein Surfbrett mietet.

 

200 Tretbootfahrer – das wären 200 Stunden Tretbootvermietung und 40 Segler, das
wären 200 Stunden Segelbootvermietung.

 


Übrigens: Falls du den Betrieb einer Snackbar oder eines SB-Restaurants planst, solltest du dir vorher überlegen, ob sich das für dich lohnt. Vielleicht sind die anfallenden Kosten zu hoch?

Damit du grob planen kannst findest du in der Spielstartinfo die Angabe, wie viel Prozent der Wassersportler (Surfer, Tretbootfahrer, Segler) in eine Snackbar bzw. ein SB-Restaurant einkehren würden
Hierzu ein Beispiel:

Von 360 Surfern, die wir pro Woche als Kunden unseres Centers erwarten, würden 60% die Snackbar und 20% das SB-Restaurant besuchen. Das sind 216 Snackbarkunden und 72 Kunden für das SB-Restaurant. Die verbleibenden 20% (72 Surfer) würden weder etwas essen oder trinken wollen.
Von den 200 Tretbootfahrern würden 70% (140 Kunden) gerne eine Snackbar besuchen und 10% (20 Kunden) ein SB-Restaurant.
Die Segler haben ganz allgemein ein wenig mehr Geld in der Tasche und würden daher eher das Restaurant aufsuchen. Dementsprechend gehen 60% (24 Kunden) in ein SB-Restaurant und 30% (12 Kunden) in eine Snackbar.


 

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