Der Wettbewerb [ 5 ]

Um weiter planen zu können, müssen wir aber eine Annahme treffen, wie viele Surfer, Tretboot- und Segelbootfahrer nun letztlich bei uns landen. Wir gehen also davon aus, dass es in der betrachteten Saison eine bestimmte Anzahl von Kunden gibt, die entweder ein Surfbrett, ein Tretboot oder ein Segelboot von dir mieten möchten. Um diese Zahlen besser mit den bereits berechneten Angebotswerten - Geräteverfügbarkeit und Personalverfügbarkeit - vergleichen zu können, rechnen wir sie ebenfalls auf unsere durchschnittliche Saisonwoche herunter.

Dazu müssen wir aber wissen, wie viele Vermietstunden so ein Kunde überhaupt haben möchte. Der Einfachheit halber rechnen wir mit Durchschnittswerten. Das heißt, der eine Surfer mietet das Surfbrett 4 Stunden, der andere nur 2 – im Durchschnitt also 3 Stunden. Wenn wir alle Sportler zusammen betrachten, können wir ziemlich gut die Durchschnittswerte berechnen. Das Ergebnis findest du hier:

Jeder Surfer fragt 3 Stunden Surfbrettvermietung nach.
Jeder Tretbootfahrer fragt 1 Stunde Tretbootvermietung nach.
Jeder Segelbootfahrer fragt 5 Stunden Segelbootvermietung nach.

Übrigens: die schon besprochenen Werte für den Personalaufwand beziehen sich immer auf eine Vermietstunde. Bei einem Segelboot musst du diesen Personalaufwand also mal 5 nehmen. So lange dauert es, das Segelboot klarzumachen und nach dem Segeltörn wieder ordentlich zu verstauen.

Rechnen wir mal ein Beispiel von Anfang bis Ende durch ...

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